Märchenwald Tagebuch von Jessica und Nico Rau, 11 und 9 Jahre alt

1. Tag:
Mit Sack und Pack und Aufregung kamen wir am Montag im Waldheim Urft an. Unsere Eltern meldeten uns an und unser Gepäck luden wir auf einen Anhänger, den Asterix zu unseren Zelten fuhr. Wir jedoch mussten zu fuß gehen. Als wir ein Stückchen gegangen waren, setzten wir uns an einer schönen Stelle ins da noch nasse Gras. Jutta las uns eine Geschichte vor. Die handelte von 22 Zwergen. Sie hatte jedoch kein Ende. Natürlich wussten wir sofort, dass es sich um uns handelte. Danach erzählte Jutta uns, dass sie und die anderen Betreuer letzte Nacht schon Probeschlafen gemacht haben. Jedoch als sie morgens aufwachten, stand vor ihrem Zelt ein Beutel, der mit Sachen wie Gürteln und Silbernen Kugeln gefüllt war. Wir dachten, dass der Wald uns prüfen will. Danach machten wir den „Schnüffel-Test“. Florian nahm sich ein paar Kinder mit, die Pfefferminzduft auf Blätter oder Baumstämme träufeln sollten. Wir Anderen sind dann hinterher und konnten die Anderen durch den Pfefferminzduft finden. Dann haben wir Spiele gespielt. Zum Schluss haben wir noch eine Schatztruhe gefunden, die voll mit Kräutern für leckeren Tee war. Dann gingen wir endlich zu den Zelten. Alle wollten wissen, wie die Zelte aussahen. Als wir ankamen, packten wir erstmal unsere Sachen aus und sahen uns um. Dann gab es endlich Mittagessen. Wir waren Alle sehr hungrig!

Nachmittags teilten wir uns in kleine Gruppen auf: Die Einen kümmerten sich um die Küche und die Anderen um die möglichen Gefahren im Camp. Dann gab es den ersten Lagerrat. Abends gab es Spaghetti und Popcorn am Lagerfeuer. Zum Schluss gingen alle in ihre Zelte.

2. Tag:
Wir frühstückten und nachher gingen wir in den Wald, wo wir eine Waldhütte bauten. Nachmittags gingen wir  schwimmen. Das war dann die Dusche des Tages. Sauber wurden wir zurück gefahren. Im Camp war auch schon der Hähnchengrill an. Alle haben die Keulen gesehen. Aber es waren ja auch noch Folienkartoffeln da. Abends haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht. Asterix hatte ein Seil aufgestellt an dem wir mit geschlossenen Augen entlang gehen mussten. Das war total schwer. Zurück, haben wir am Lagerfeuer Punsch getrunken. Dann gingen wieder Alle in ihre Zelte schlafen.

3. Tag:
Morgens packten wir unsere Sachen und gingen Frühstücken. Dann sammelten wir uns zu kleinen Gruppen, die zum Beispiel Stöcke für das Stockbrot heute Nachmittag suchten. Dann gingen wir in den Wald um zu hören, was er sagt. Er war sehr zufrieden mit uns. Dann bekamen wir Besuch vom Waldmenschen. Er hatte uns Erdschminke mitgebracht. Damit haben wir uns dann auch geschminkt. Als die Eltern kamen, haben wir uns im Wald bei unserer Waldhütte versteckt. Die Eltern mussten wie wir, sich an einem Seil mit geschlossenen Augen vorbei schlängeln. Als alle da waren schrien wir alle „Buh“. Zum Schluss haben wir gegrillt.

Schade, dass es vorbei war!!

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