Bestimmung verschiedener Bodenarten
 

Bestimmung verschiedener Bodenarten

Viele Pflanzen haben besondere Anforderungen an den Standort auf dem sie stehen. Da sie nur auf bestimmten Böden richtig gut wachsen ist es wichtig zu wissen, welche Bodenart vorliegt. Hast du Lust einmal verschiedene Böden zu testen?

Dazu brauchst du:

  • verschiedene Böden
  • Plastikschüssel
  • Schaufel
  • ein Sieb
  • Wasser

Und so geht´s:

Grabe an verschiedenen Stellen ein 20 bis 30 Zentimeter tiefes Loch in den Boden und entnimm aus dieser Tiefe vier Hände voll Erde. Die verschiedenen Erdproben werden nacheinander in die Schüsseln gesiebt und von Steinen, Wurzeln und Bodentieren befreit. Pass auf, dass die verschiedenen Bodenproben nicht miteinander gemischt werden.

Falls eine Probe staubtrocken sein sollte, kannst du sie mit ein bisschen Wasser anfeuchten. Anschließend kannst du das Bodenmaterial wie eine Wurst in den Händen hin und her rollen. Zeigt sich ein feuchter Glanz auf deiner Bodenwurst?

Wenn die Bodenprobe gut ausrollbar ist und lange glänzt, dann ist der Boden ein Ton-Boden. Ist sie gut ausrollbar und glänzt nicht , dann ist der Boden ein Lehm-Boden und wenn die Bodenprobe nicht ausrollbar ist und knirscht, dann habt ihr einen Sand-Boden


Literatur:
Oettinger, U. & K. Klein (2001): Sachunterricht konstruktivistische be-greifen. Boden, Erste Hilfe, Pflanzen des Waldes, Lärm, Energie. Band 1. Baltmannsweiler, Seite 56 f

Hier kannst du dir die Anleitung "Bodenarten" herunterladen und ausdrucken! [PDF, 61 KB]

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